KEATITUDE, the folk-pop-art singer-songwriter-trio

 
Bandmitglieder 



Dietmar Dombrowsky ist ein Gitarrist aus Mauritius...



Musik war schon immer ein Teil meines Lebens – zumindest seitdem ich mit 13 die Gitarre entdeckte. In Mauritius aufgewachsen waren meine ersten musikalischen Versuche die Pop und Folklieder und Chansons aus Frankreich wiederzugeben. Aber auch die Rhythmen der Sega Musik und die allgegenwärtige indische Musik dort hat in mir eine Liebe und ein Interesse für Rhythmen verliehen. Pop Musik aus England kam danach auch noch hinzu. Später verbrachte ich mal fast 7 Jahre in Brasilien und verliebte mich in die Musik dort, die meiste Zeit davon war ich im Nordosten – ein Teil des Landes welches gesegnet ist von reichen Rhythmen wie Maracatu, Frevo, Ciranda, Coco, Forró und vielen anderen. Wenige Länder haben so ein komplexes und vielseitiges und fast religiöses Verhältnis zu Musik wie Brasilien und ich sehe diese Einflusse unwillkürlich auch in meiner Musik. In Afrika und Indonesien wo ich auch einige Jahre lebte war der Zugang zur jeweiligen Kultur für mich auch immer am interessantesten durch die Welt der Musik.

Ich schreibe meine Texte alle auf Englisch, eine Sprache mit der ich aufgewachsen bin und in der ich mich am besten und freisten ausdrücken kann. Englisch ist für mich keine kulturgebundene Sprache wie Deutsch und entspricht daher meiner ewigen Reise durch viele Länder und Kulturen. Meine Texte beziehen sich auf Erfahrungen die ich als Reisender gesammelt habe – nicht nur die schönen Seiten, sondern auch Entwurzelung, Einsamkeit und die ewige Suche nach etwas Festem, nach etwas was einen verankert.

Keatitude ist für mich eine neue Entdeckungsreise wo das kreative Zusammenspiel von Stephen, Narin und mir mich immer wieder mit Spannung die gemeinsame Bearbeitung des nächstes neuen Liedes erwarten lässt.

               

Narin Kiki ist eine Sängerin mit Wurzeln in Syrien und Erfahrungen in der Acapella-Musik ...



„Need you“ ist das erste Lied, das ich im Leben geschrieben habe. Es ist entstanden, bevor ich überhaupt wusste, dass ich damit schon ein Lied komponiert hatte – und zwar auf dem Fahrrad und einer langen Autofahrt von Dortmund nach Berlin. Bevor wir Keatitude gründeten, hatte ich nur etwas Erfahrung in kleineren Chören und einer sechsköpfigen Acapella-Gruppe, obwohl ich schon lange nach anderen Möglichkeiten, Musik zu machen, gesucht habe. Dietmar und Stephen haben mich lange ermutigt, selbst Songs zu schreiben. Ich brauchte eine Weile, um meine musikalische Schüchternheit zu überwinden, aber dann stellte ich fest, dass wir drei ein tolles Feld für das musikalische Ausprobieren sind und habe „Need you“ aus meinem Kopf in die Proben mitgebracht. Für mich ist es wie ein kleines Wunder, wenn wir zu dritt durch die Gitarrenuntermalung aus den Melodien und Texten, die mir im Kopf entstanden sind, einen „richtigen“ Song machen. Ich glaube, das ist, was mir am besten gefällt – dass wir drei respektvoll, gleichberechtigt und offen mit den Ideen der anderen umgehen und gemeinsam den Keatitude-Stil schaffen.


 

Stephen Laskey ist ein Singer-Songwriter aus London und befindet sich gerade auf der Suche nach einem Übersetzer ...




Having the chance to play in a band whose members come not only from different musical and cultural backgrounds, but also in part from different generations, is pure pleasure. This is not to say bands whose members are from similar backgrounds and more or less the same age offer a less interesting experience, but having withdrawn from the band scene for more years than was good for me, returning to such a line-up as ours has been wonderfully refreshing. If anyone out there suffering from uniform band-member syndrome has landed on this page, I can only recommend the multiform option with an open heart.

I have loved writing songs all my life. There aren’t too many genres I haven’t tried out. The journey began, though, with folk-pop, and it will almost certainly end there. My songbirds are a melody that glues itself unforgettably to the soul, a rhythm that pumps the wild-blue heart and a lyric that ratchets up the open mind. Sophisticated harmonies can seduce as elegantly as ingenious rhymes can enchant, but songbirds enjoy even more mysterious criteria.

My hometown is London, but that was all a decent while ago now. My language is the global monster of English, the language the band sings in. Fabulous a language for songwriting as German may be, with its fertile rhythmic patterns and splendid rhymes, we sing in English so as to represent properly our own far-flung roots. There will probably be some Keatitude songs in German one day, but for now we softly say hold your breath and watch this space.

Influences spin from Mozart to Donovan, Don Giovanni to Mellow Yellow. We may not rap, but our rapport with verses and refrains sings its three-part message clearly enough. My own lyrics and poems tip their hat to an even older tradition, going back to Sir Thomas Wyatt, an almost forgotten figure from the English sixteenth century, to slogans on the bones, a skeletal volume of virtual sonnets to be seen between my guitar strings and my strumming hand.